Beschreibung
Waldviertler Räuchermischung „Weihnachtszeit“
Eine festliche, warme Mischung für die Advents- und Weihnachtszeit: heimelige Wärme, festlicher Duft, Erinnerungen an Orangen, Gewürze und Wald. Würzig-fruchtig und harzig, sehr saisonal und gemütlich — süßliche Zitrusnoten treffen auf kräftige Gewürze und Waldharz.
„Lichtwärme, Gemeinschaft und das altvertraute Zuhausegefühl in der dunklen Zeit.“
Pflanzenbotschaft
- Sternanis: Würzig, leicht süß; erinnert an Festlichkeit und schenkt Wärme.
- Wacholder: Klärend und haltgebend; bringt alpine, schützende Note.
- Fichtenharz: Harzige Basis, verbindet und setzt die anderen Aromen fest in Szene.
- Orangen/Mandarinen: Fruchtige Lebendigkeit, sommerliche Erinnerung, rundet die Mischung ab.
- Nelken: Wärmend, tief würzig — sehr sparsam verwenden.
- Tannennadeln: Waldfrische, Festtagsstimmung.
- Föhrennadeln: Feinere Nadelholznote, ergänzt die Tanne.
- Hagebutte: leise fruchtige Säure, „rote Wärme“; sehr harmonisch zur Orange.
- Zimt: kleine Menge für die typische Weihnachtswärme; intensiv — deshalb gering dosiert.
Verwendung
Für Adventsabende, Weihnachtsmarkt-Stimmung zuhause oder als Begleitung beim gemeinsamen Backen/Putzen vor Festtagen. Eine kleine Prise reicht; Toll für gemütliche Stunden und zum Einläuten von Festtagen. Nach dem Räuchern lüften.Eine klare, reinigende Mischung für Haus und Stall: sanft die Luft klären, Energien auffrischen und einen geschützten, aufgeräumten Raum schaffen. Würzig-harzig mit klaren, krautigen Noten; eher trocken und durchsetzungsfähig, aber nicht schneidend — vermittelt Ordnung und Frische. „Altes wird geklärt, Raum wird frei — Platz für Atmen, Arbeit und Ruhe.“
Als „Räuchern“ bezeichnet man das Verglühen von Räucherwerk auf heißer Räucherkohle, im Weihrauchbrenner oder das Anzünden von Räucherstäbchen oder Räucherkegeln. Dadurch werden Duft- und bzw. oder Wirkstoffe in die Umgebungsluft freigesetzt.
In den Rauhnächten (auch „Rauchnächte“ genannt) räucherten Bauern in katholischen Gegenden die Ställe des Viehs mit Weihrauch aus. Auch dieser Brauch scheint seine Wurzeln in der vorchristlichen Zeit zu haben.
- Immer mit Achtsamkeit und Verstand räuchern: offene Flamme meiden, Kohle/Ofen nicht unbeaufsichtigt lassen.
- Direkt über offenem Feuer oder heißen Flammen nur geeignete Gefäße verwenden.
- Bei sensiblen Haustieren (Pferde, Geflügel) auf starken Rauch verzichten oder nur kurze, sehr leichte Anwendungen wählen; Tiere generell nicht direkt dem Rauch aussetzen.
- Kleine Menge reicht — lieber öfter sanft als stark.
- Lagerung: luftdicht, dunkel und trocken; Harze halten die Mischung länger frisch.






