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Räuchern – ein uralter Brauch – einfach, ehrlich und voller Kraft

Wie der Duft von Kräutern Mensch, Tier, Haus, Hof und Herz berührt

Wenn feiner Rauch aufsteigt und der Duft von Beifuß, Harz und Blüten den Raum erfüllt, entsteht ein Moment der Ruhe und Verbundenheit.
Räuchern ist viel mehr als nur ein schöner Duft. Räuchern ist ein uralter Brauch – einfach, ehrlich und voller Kraft.
Es ist auch eine alte bäuerliche Tradition, die Haus, Hof und Seele reinigt, stärkt und verbindet. Ein kleines Ritual, das Haus, Hof und Seele berührt. Wir am Hof räuchern mit handgemachten Mischungen aus heimischen Kräutern, Blüten und Harzen

Vom Ursprung des Räucherns

Schon unsere Vorfahren wussten um die wohltuende Kraft heimischer Kräuter. Wenn an kalten Tagen feiner Rauch aufsteigt und der Duft von Beifuß, Harz und Blüten durch den Raum zieht, spürt man etwas sehr Ursprüngliches: Ruhe, Klarheit und eine tiefe Verbundenheit mit dem Leben. Räuchern begleitet die Menschen schon seit Jahrhunderten. Sie räucherten zur Stallreinigung, beim Jahreswechsel, nach Krankheiten oder einfach, um den Alltag zu segnen.
Dabei ging es nie um Zauberei und es war nie Aberglaube, sondern um bewusstes Innehalten, Achtsamkeit und Dankbarkeit: Altes loslassen, Neues willkommen heißen, innehalten und atmen.

Der Sinn des Räucherns

Räuchern kann vieles:

  • Es reinigt Räume und Luft, denn viele Kräuter wirken antibakteriell.
  • Es beruhigt den Geist – der Duft erinnert an Sommerwiesen und Vertrautheit.
  • Es schafft kleine Inseln der Ruhe im Alltag.

Man braucht dafür nicht viel: ein Räuchersieb oder eine kleine Schale mit Sand, etwas Glut – und gute Kräuter.

Dahoam

Die Sprache der Pflanzen

Wenn ich Räuchermischungen herstelle, geschieht das mit viel Gespür und Achtung.
Jede Pflanze bringt ihre eigene Botschaft, ihren Charakter und ihre Kraft mit.

Bevor eine neue Mischung entsteht, überlege ich, wie die Pflanzen miteinander harmonieren:
Welche trägt Licht und Schutz? Welche schenkt Ruhe, Trost oder Freude? Viel passiert da einfach vom Bauch heraus weil es sich in sich richtig und stimmig anfühlt.
So entstehen Mischungen, die nicht nur gut duften, sondern im Wesen stimmig und lebendig sind – kleine duftende echte Seelenbegleiter für verschiedene Lebenssituationen, Mensch, Tier, Haus und Hof.

„Ich sehe die Pflanzen als Persönlichkeiten“
„Jede hat etwas zu sagen – und gemeinsam erzählen sie eine Geschichte.“

Waldzauber

So einfach geht’s

Man braucht nicht viel: ein Räucherstövchen, ein Räuchersieb oder eine kleine Schale mit Sand und Kohle, etwas Glut – und gute Kräuter!

  1. Räucherkohle oder Sieb erhitzen.
  2. Eine Prise der Kräutermischung daraufgeben.
  3. Den aufsteigenden Rauch beobachten, tief atmen – und die Gedanken ziehen lassen.

Weniger ist dabei mehr: lieber zart duftend als zu intensiv. Danach kurz lüften – der Rauch trägt das Alte hinaus und lässt frische Energie herein.

Alte Tradition, neue Freude

Räuchern erinnert uns daran, wie eng wir mit der Natur verbunden sind. Jeder Rauchfaden erzählt von Pflanzen, die auf unseren Feldern gewachsen sind – von Sonne, Erde und Zeit.

Bei uns am Demeter Kräuterhof Rossnagl entstehen daraus unsere handgemachten Räuchermischungen:

  • „Dahoam
  • Gelassenheit
  • „Schutz & Segen“ für Haus, Hof & Stall – für Reinigung, Neubeginn und gute Energie.
  • „Seelenbalsam“– für innere Ruhe, Trost und Herzenswärme.
  • Rauhnächte
  • Reinigung
  • Waldzauber
  • Weihnachtszeit

Alle Mischungen bestehen aus heimischen Kräutern und Blüten, Harzen und Gewürzen – naturbelassen, bodenständig und mit viel Liebe von Hand gemischt.

Was beim Räuchern zu beachten ist

  • Immer achtsam mit Feuer umgehen.
  • Bitte lass das Räucherwerk niemals unbeaufsichtigt und verwende ausschließlich feuerfeste Unterlagen.
  • Tiere und Kinder nicht direkt in den Rauch stellen.
  • Auf das eigene Gefühl hören – es gibt kein „richtig“ oder „falsch“.

Und das Wichtigste: Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“.
Räuchern darf einfach nur gut tun!!

Räuchern ist für mich kein großes Ritual.
Es ist ein stilles Innehalten – ein Dank an Erde, Pflanzen und das Leben selbst.
Wer einmal erlebt, wie sich ein Raum verändert, wenn Kräuterduft in die Luft steigt, versteht:

Räuchern ist Balsam für Haus, Hof und Seele.

Anwendungsvorschläge, Inhalte und Angaben wurden nach dem Wissensstand der Autorin verfasst, erfolgen aber ohne Gewähr. Sie stellen keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit und/oder Richtigkeit im schulmedizinischen Verständnis. Es muss betont werden, dass jeder Mensch unterschiedlich auf Rezepte oder Anwendungsvorschläge reagieren kann. Auch natürliche Zutaten, Stoffe und Rohstoffe können Allergien, Unverträglichkeiten und andere Nebenwirkungen auslösen. Anwendungen verschiedenster Zubereitungen ersetzen NICHT den Besuch beim Arzt! Bei Beschwerden ist eine ärztliche Abklärung unumgänglich. Die Autorin haftet nicht für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den gegebenen Anregungen resultieren.

Unsere Räuchermischungen sind jetzt auch online erhältlich:
Entdecke unsere handgemachten Mischungen „Dahoam„, „Gelassenheit„, „Reinigung„, „Schutz & Segen“, „Seelenbalsam„, „Rauhnächte„, „Reinigung„, „Waldzauber„, und „Weihnachtszeit“ – liebevoll gemischt aus Kräutern, Blüten, Gewürzen und Harzen.

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Ysop – das kraftvolle Kraut für Alltag, Küche & Seele

Ysop (Hyssopus officinalis) ist weit mehr als ein mediterranes Küchenkraut – er ist ein echtes Multitalent! Die duftende Pflanze aus der Familie der Lippenblütler bringt mit ihren tiefblauen Blüten nicht nur Farbe in den Garten, sondern auch frischen Schwung in Körper und Geist.


Was steckt in Ysop?

Ysop enthält eine geballte Mischung aus:

  • Ätherischen Ölen (v. a. Pinocamphon, Isopinocamphon)
  • Gerb- und Bitterstoffen
  • Flavonoiden
  • Rosmarinsäure
  • Vitamin C und Antioxidantien

Diese Inhaltsstoffe wirken unter anderem:

  • entzündungshemmend
  • schleimlösend
  • krampflösend
  • anregend für Verdauung und Kreislauf
  • stimmungsaufhellend und konzentrationsfördernd

Ysop im Alltag – so vielseitig ist das Kraut:

1. Fürs Immunsystem

Ein Tee aus Ysopkraut hilft bei Husten, Bronchitis oder Erkältung – besonders in der kalten Jahreszeit ein Segen. Er wirkt schleimlösend und antibakteriell.

2. Für Geist & Konzentration

Ysop ist auch bekannt als „Klarheitskraut“. Ein paar Tropfen Ysop-Hydrolat im Diffuser oder ein Räucherbündel klären die Gedanken und fördern die geistige Präsenz – ideal bei kreativer Arbeit oder Meditation.

3. Für natürliche Pflege

Ysop-Wasser (Hydrolat) eignet sich wunderbar als Gesichtstonikum bei unreiner Haut. Auch in selbstgemachter Salbe bei kleinen Wunden oder Insektenstichen entfaltet es seine Wirkung.

4. In der Küche – würzig & besonders

Ob in Eintöpfen, Gemüsegerichten oder AufstrichenYsop bringt mit seinem herben, leicht minzigen Aroma eine feine Würze ins Spiel. Aber Achtung: sparsam dosieren, er ist sehr intensiv!

5. Muskelentspannung & Körperwohl

Ysop wirkt nicht nur krampflösend, sondern auch muskelentspannend – das macht ihn interessant bei Verspannungen oder nervöser Unruhe:

  • Massageöl: 20 ml Ysopöl mit 20 ml Johanniskrautöl mischen und gezielt verspannte Stellen (z. B. Nacken, Waden) einreiben.
  • Kräuterbad: 2 Handvoll Ysop mit 1 l heißem Wasser übergießen, 15 Min. ziehen lassen, abseihen und ins Badewasser geben. Wohltuend nach körperlicher Arbeit oder stressigen Tagen.
  • Tee: Innerlich eingenommen hilft Ysop bei Magenkrämpfen, nervösen Spannungszuständen und unterstützt die innere Ruhe. Ideal in Kombination mit Melisse oder Lavendel.

6. Für Bienen und Garten

Ysop blüht von Juni bis September und ist eine wertvolle Bienenweide. Zudem hält er durch seine ätherischen Öle Schädlinge fern – ein natürlicher Helfer im Kräutergarten!


Unser Tipp vom Hof:

Mische getrockneten Ysop mit Apfelminze, Ringelblume und etwas Salbei zu einem Haus- und Hoftee – eine wohltuende Mischung für Körper und Seele.
Tipp für pure Entspannung: Ysop lässt sich gut mit entspannenden Kräutern wie Melisse, Lavendel oder Johanniskraut kombinieren – für ein ganzheitliches Muskel-Wohlfühlöl oder einen abendlichen Entspannungstee.

Hinweis: Für Schwangere, Epileptiker oder bei dauerhafter Einnahme ist Vorsicht geboten – Ysop sollte in diesen Fällen nur in Absprache mit Fachpersonen verwendet werden.

Ysop ist mehr als ein Gewürz – er ist ein echter Alltagshelfer. Ob bei Erkältung, Muskelverspannung, seelischer Unruhe oder in der Küche – das kräftige Kraut bringt natürliche Stärke und Klarheit in dein Leben.

Anwendungsvorschläge, Inhalte und Angaben wurden nach dem Wissensstand der Autorin verfasst, erfolgen aber ohne Gewähr. Sie stellen keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit und/oder Richtigkeit im schulmedizinischen Verständnis. Es muss betont werden, dass jeder Mensch unterschiedlich auf Rezepte oder Anwendungsvorschläge reagieren kann. Auch natürliche Zutaten, Stoffe und Rohstoffe können Allergien, Unverträglichkeiten und andere Nebenwirkungen auslösen. Anwendungen verschiedenster Zubereitungen ersetzen NICHT den Besuch beim Arzt! Bei Beschwerden ist eine ärztliche Abklärung unumgänglich. Die Autorin haftet nicht für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den gegebenen Anregungen resultieren.

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Die Blaue Malve – Zauberblüte aus unseren Feldern

Seit vielen Jahren wächst sie hier am Demeter Kräuterhof Rossnagl – unsere Blaue Malve, auch liebevoll Käsepappel genannt. Zwischen dem zarten Morgentau und dem Summen der Bienen entfaltet sie ihre violett-blauen Blüten – und wer genau hinsieht, erkennt sofort: Diese Pflanze ist mehr als nur eine Schönheit.

Tradition & Geschichte – ein echter Klassiker

Die Käsepappel ist seit Jahrhunderten fester Bestandteil der Volksheilkunde. Schon unsere Großmütter kannten sie als sanfte Helferin bei Halskratzen, gereiztem Magen oder einer rauen Stimme. In der Naturheilkunde gilt sie als „Schutzpflanze der Schleimhäute“ – mild, wohltuend und für Jung und Alt geeignet.

Inhaltsstoffe – sanfte Kraft in jedem Blütenblatt

Ihre Stärke liegt in den Schleimstoffen, die sich wie ein schützender Film auf Hals, Magen und Darm legen können. Dazu kommen Gerbstoffe und Flavonoide, die entzündungshemmend wirken, sowie wertvolle Anthocyane – die Pflanzenfarbstoffe, die der Blauen Malve ihre tiefblaue Farbe verleihen.

Gesundheitliche Vorteile auf einen Blick:

  • Wohltuend bei Hals- und Rachenreizungen
  • Milder Begleiter bei Husten oder Heiserkeit
  • Sanft für empfindlichen Magen
  • Äußerlich als Kompresse bei Hautirritationen einsetzbar

Die magische Farbverwandlung

Vielleicht hast du schon einmal erlebt, wie die Blüten der Blauen Malve im Wasser ihre Farbe verändern. Gibt man die getrockneten Blüten in heißes Wasser, entsteht ein zartblauer bis violetter Tee – fast wie ein kleines Farbkunstwerk in der Tasse. Gibt man einen Spritzer Zitronensaft dazu, verwandelt sich das Blau in ein kräftiges Pink. Der Grund dafür: Die enthaltenen Anthocyane reagieren auf den pH-Wert des Wassers – ein kleines Naturwunder, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistert.

Vom Feld in die Tasse

Auf unserem Hof begleiten wir die Blaue Malve vom ersten Keimling bis zur Ernte im Sommer. Schon beim Pflücken umhüllt uns ihr feiner, fast samtiger Duft. Die Blüten werden behutsam getrocknet, um Farbe und Wirkstoffe zu bewahren – damit sie im Winter in deinem Teebecher wieder aufblühen können.

Käsepappel
Die getrockneten Blätter der Käsepappel.
Käsepappel
Unsere Käsepappel (Blaue Malve) findest du im Online-Shop.

Unser Tipp

Ein Tee aus Blauer Malve ist nicht nur wohltuend, sondern auch ein echter Blickfang auf dem Frühstückstisch. Und wer Lust auf ein bisschen Experiment hat: Probiere doch mal ein Malven-Eistee-Sorbet oder einen aromatischen Blütenessig mit Rose und Malve – erfrischend, mild und farblich ein kleines Sommermärchen. Beide Rezepte findest du direkt im Anschluss. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Malven-Eis-Sorbet

Zutaten (für ca. 4 Portionen)

Zubereitung

  1. Malventee kochen: Wasser aufkochen, über die Blüten gießen und ca. 10 Minuten ziehen lassen. Abseihen.
  2. Süßen: Honig im noch warmen Tee auflösen.
  3. Abkühlen: Tee vollständig auskühlen lassen.
  4. Einfrieren: In eine flache Metallschale gießen und ins Gefrierfach stellen. Alle 30–40 Minuten mit einer Gabel durchrühren, bis die Masse kristallig ist (ca. 3–4 Stunden).
  5. Farbwunder: Kurz vor dem Servieren mit etwas Zitronensaft beträufeln – der Sorbet-Ton wechselt von Blau zu Pink!

Tipp: Für ein besonders feines Sorbet kannst du die Masse auch in einer Eismaschine gefrieren lassen.

Blütenessig mit Rose und Malve

Ein selbst angesetzter Blütenessig ist nicht nur ein farbliches Highlight, sondern auch ein besonderer Genuss für Küche und Pflege. Durch die Kombination von Rosenblüten und Malvenblüten färbt sich der Essig in ein zartes bis kräftiges Rosarot und trägt gleichzeitig den feinen Duft der Blumen in sich. Der typische Essiggeruch ist natürlich vorhanden, doch die Blüten verleihen ihm eine sanfte, elegante Note.

Zutaten

  • 500 ml Apfelessig in Bioqualität
  • 2 Handvoll Rosenblütenblätter (ungespritzt, aus Bio-Anbau)
  • 1 Handvoll getrocknete oder frische Malvenblüten
  • 1 sauberes, verschließbares Glas
  • etwas Alkohol zum Desinfizieren
  • Brett, Messer und ev. Pürierstab
  • Flasche zum Abfüllen

Zubereitung

  1. Zuerst Glas und alle verwendeten Utensilien sorgfältig mit Alkohol reinigen.
  2. Die Blütenblätter grob schneiden und dann zusammen mit dem Apfelessig kurz pürieren, damit sich die Inhaltsstoffe besser lösen.
  3. Anschließend in das Glas geben 
  4. Glas gut verschließen und für rund 2–3 Wochen an einem warmen, gleichmäßigen Ort durchziehen lassen.
  5. Danach den Essig durch ein feines Sieb abseihen und in eine zuvor desinfizierte Flasche umfüllen.

So entsteht ein rosiger Malven-Essig, der nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich Freude bereitet.


💙 Kleine Pflanze, große Wirkung – so lässt sich die Blaue Malve wohl am besten beschreiben. Sie verbindet traditionelle Heilkraft mit einer Prise Magie – und genau das macht sie für uns zu einer unserer liebsten Hofpflanzen.

Anwendungsvorschläge, Inhalte und Angaben wurden nach dem Wissensstand der Autorin verfasst, erfolgen aber ohne Gewähr. Sie stellen keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit und/oder Richtigkeit im schulmedizinischen Verständnis. Es muss betont werden, dass jeder Mensch unterschiedlich auf Rezepte oder Anwendungsvorschläge reagieren kann. Auch natürliche Zutaten, Stoffe und Rohstoffe können Allergien, Unverträglichkeiten und andere Nebenwirkungen auslösen. Anwendungen verschiedenster Zubereitungen ersetzen NICHT den Besuch beim Arzt! Bei Beschwerden ist eine ärztliche Abklärung unumgänglich. Die Autorin haftet nicht für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den gegebenen Anregungen resultieren.

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Entspannendes Melissen-Bad

Zitronenmelisse

Wenn der Tag lang war: Melisse beruhigt, löst Spannungen und duftet herrlich.

Zitronenmelisse ist wie eine sanfte Umarmung aus der Natur. Ihr zarter, zitroniger Duft wirkt ausgleichend und beruhigend – perfekt, wenn Körper und Geist zur Ruhe kommen sollen. Ob nach einem stressigen Tag, bei innerer Unruhe oder einfach als kleine Auszeit: Ein Bad mit Melissenauszug kann Wunder wirken.

Zutaten

  • 2 Handvoll frische Zitronenmelisse (oder 4 EL getrocknete)
  • 1 Liter heißes Wasser

Zubereitung:

  1. Die Zitronenmelisse mit heißem Wasser übergießen, abdecken und 10–15 Minuten ziehen lassen.
  2. Danach den Sud durchsieben und direkt ins warme Badewasser geben. Eintauchen, tief durchatmen – und genießen.
  3. Besonders wohltuend am Abend oder an einem grauen Regentag als kleiner Sommermoment in der Wanne.

Tipp zur Abwandlung:

Für zusätzliche Entspannung kannst du auch Lavendelblüten oder ein paar Blätter frische Minze mitziehen lassen. Wer es hautpflegend mag, gibt einen Schuss Bio-Milch oder einen Löffel Honig ins Badewasser – für samtweiche Haut und noch mehr Wohlgefühl.

Zitronenmelisse aus unserer eigenen biologisch-dynamischen Landwirtschaft findest du natürlich auch in unserem Online Bio-Shop.

Zitronenmelisse

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Lindenmagie für Herz und Seele ….. Lindenblüten Oxymel

Du suchst nach einem natürlichen Begleiter, der dich sanft zur Ruhe bringt, dein Herz erfreut und deine Gedanken in Balance bringt? Dann schenk der Linde deine Aufmerksamkeit – ein wahres Geschenk der Natur, das nicht nur blüht, sondern auch das Gemüt erhellt.

Gerade jetzt, wenn der süße Duft der Lindenblüten die Luft erfüllt, ist der perfekte Moment, um dir ein altes Naturheilmittel selbst herzustellen: ein Lindenblüten-Oxymel – eine wohltuende Mischung aus Honig, Essig und der zarten Blüte der Linde.

Was du brauchst:

  • 300 g hochwertiger Honig
  • 100 g Essig deiner Wahl (z. B. Apfelessig oder Blütenessig)
  • 1–2 Hände voll frisch gepflückter oder getrockneter Lindenblüten

So geht’s:

  • sofort genießen als Erfrischung
    alle Zutaten in einen Mixer geben und gründlich pürieren. Danach die Mischung ein paar Stunden stehen lassen, damit sich die Aromen gut verbinden. Anschließend durch ein feines Sieb oder Tuch abseihen und in saubere Glasflaschen füllen.
  • die ganze Kraft der Linde herausziehen
    alle Zutaten in einen Mixer geben und gründlich pürieren. Danach die Mischung mind. 3 Wochen ausziehen lassen, damit sich alle Inhaltsstoffe gut lösen können. Anschließend durch ein feines Sieb oder Tuch abseihen und in saubere Glasflaschen füllen.

Das Ergebnis: ein wohlschmeckendes Herz-Elixier, das dich morgens in lauwarmem Wasser begleitet oder dich zwischendurch sanft unterstützt – beruhigend, stärkend und voller Licht.

Lass dich von der Kraft der Linde verzaubern – ein kleiner Schluck Natur, der dich durch den Tag trägt.
Ein liebevoller Impuls aus der Pflanzenwelt für deine innere Mitte. 

Für dieses Oxymel verwenden wir auch unsere Lindenblüte falls du den optimalen Erntezeitpunkt versäumst und du gerne auch Nachschub während des Jahres genießen möchtest. Hier gehts direkt zu unserem Bio-Shop, wo du viele weitere Demeter Produkte aus eigener Erzeugung findest.

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Lindenblüte – magische Alleskönnerin unter den Heilpflanzen

Juni und Juli – die Luft erfüllt sich mit einem süßlich-würzigen Duft, wenn die Linden ihre Blüten öffnen. Kein Wunder: Die Linde wurde zur Heilpflanze des Jahres 2025 gekürt.

Inhaltsstoffe – ein Reihenhaus voller Wirkung

  • Flavonoide (Quercetin, Kaempferol, Rutin u.a.): wirken entzündungshemmend, antioxidativ und beruhigend
  • Schleimstoffe in Blüten & Hochblättern: schützen und lindern Husten, beruhigen Hals und Atemwege
  • Gerbstoffe und Phenolcarbonsäuren: fördern Wundheilung, lindern Hautentzündungen und Darmkrämpfe
  • Ätherisches Öl (Terpene, Alkaloide): sorgt für krampflösende und beruhigende Effekte – perfekt zum Relaxen am Abend

Anwendungen – von altbewährt bis innovativ

  • Tee: 1–2 TL getrocknete Blüten mit 150–250 ml heißem Wasser, 5–10 Minuten ziehen lassen. Trinke 2–4 Tassen bei Erkältung, Husten oder Stress
  • Badekonzentrat: 50 g getrocknete Blüten auf einen Liter Wasser aufkochen – ein wohltuendes Ritual für Körper & Geist
  • Äußerlich: Lindenblütensud als Gesichtswasser oder Bad – beruhigt Hautreizungen. Blätterauflagen beruhigen Ekzeme und Rheumabeschwerden
  • Kulinarisch: Neben Tee lassen sich Sirup, Honig und sogar Salate mit jungen Lindenblättern zaubern – eine vitaminreiche Geschmacksexplosion!

Volksmund & Kultur

In Österreich heißt es: „Unter der Linde, da sitzt das Glück“ – früher versammelte man sich unter dem Baum für Feste, Gerichtssitzungen oder Versprechen.

Die Linde trägt laut Volksglauben „Freundschafts- und Friedensbürde“ – ein Symbol für Gemeinschaft, Ruhe und Geselligkeit.

Ihr Ruf als nervenstärkende „Alltagsmedizin“ macht sie zur zarten Gegenkraft gegen Hektik und Stress.

Aha!!! – spannend & überraschend

  • Sommer- und Winterlinde blühen im versetzten Rhythmus (Juni bzw. Juli) – so ziehen sich Bienenkörbe über länger frischen Nektar.
  • Der warme Linden­tee wirkt schweißtreibend bei Erkältungen – ein Effekt, der vor allem der heißen Flüssigkeit, nicht speziellen Wirkstoffen zugeschrieben wird.
  • Bereits Plinius & Galen lobten die Linde – im Mittelalter und bei Kneipp ist sie fester Bestandteil der Pflanzenheilkunde.

Die Lindenblüte ist viel mehr als ein gemütlicher Duftspender unter dem Dorfbaum – sie ist ein kraftvoller Allrounder gegen Erkältung, Stress, Husten, Schlaflosigkeit und Hautprobleme. Und wer weiß: Vielleicht liegt ihr altes Zentrum unter Österreichs Linden noch heute als Quelle innerer Ruhe verborgen?

Tipp

Beim Sammeln: pflücken nur bei trockenem Wetter, die Blüten frisch öffnen – am Vormittag geben sie ihr ganzes Aroma. Danach schonend trocknen, um die Heilkräfte zu bewahren.


In zwei Minuten lernt man selten so viel über eine Heilpflanze – warum also nicht gleich heute eine heiße Tasse Lindenblütentee aufbrühen?

Anwendungsvorschläge, Inhalte und Angaben wurden nach dem Wissensstand der Autorin verfasst, erfolgen aber ohne Gewähr. Sie stellen keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit und/oder Richtigkeit im schulmedizinischen Verständnis. Es muss betont werden, dass jeder Mensch unterschiedlich auf Rezepte oder Anwendungsvorschläge reagieren kann. Auch natürliche Zutaten, Stoffe und Rohstoffe können Allergien, Unverträglichkeiten und andere Nebenwirkungen auslösen. Anwendungen verschiedenster Zubereitungen ersetzen NICHT den Besuch beim Arzt! Bei Beschwerden ist eine ärztliche Abklärung unumgänglich. Die Autorin haftet nicht für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den gegebenen Anregungen resultieren.

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Hanf-Kräutertee mit Apfelminze & Holunderblüten

Die Wirkung der Hanfblätter ist subtil, aber spürbar.
Sie helfen bei:

  • Stressabbau & innerer Unruhe
  • Schlafproblemen
  • Entzündungen im Körper
  • Unterstützung der Verdauung und Entgiftung

Besonders als Tee oder Pulver entfalten die Blätter ihr volles Potenzial.

Mein Tipp! Pimp up your tea 🙂 Diese Kräuter sind leicht verfügbar und die Kombination dieser drei Kräuter ist harmonisch und synergetisch:

Zutaten:

  • 1 TL getrocknete Hanfblätter
  • 1 TL getrocknete Apfelminze
  • 1 TL getrocknete Holunderblüten
  • optional: ein Spritzer Honig aus der Region

Zubereitung:
Alles mit 250 ml heißem Wasser übergießen, 7–10 Minuten ziehen lassen. Ein wohltuender Tee für Körper & Seele – perfekt zur Entspannung am Abend.

Idealer Abendtee: Diese Mischung eignet sich gut zum Runterkommen am Abend, ohne müde zu machen.
Ganzheitlich beruhigend: Hanfblätter und Apfelminze wirken entspannend auf Körper und Geist.
Immunstärkend & erkältungslindernd: Holunderblüten ergänzen die Mischung perfekt bei beginnender Erkältung oder zur Vorbeugung.
Magenfreundlich: Alle drei Zutaten wirken wohltuend auf den Verdauungstrakt.

Anwendungsvorschläge, Inhalte und Angaben wurden nach dem Wissensstand der Autorin verfasst, erfolgen aber ohne Gewähr. Sie stellen keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit und/oder Richtigkeit im schulmedizinischen Verständnis. Es muss betont werden, dass jeder Mensch unterschiedlich auf Rezepte oder Anwendungsvorschläge reagieren kann. Auch natürliche Zutaten, Stoffe und Rohstoffe können Allergien, Unverträglichkeiten und andere Nebenwirkungen auslösen. Anwendungen verschiedenster Zubereitungen ersetzen NICHT den Besuch beim Arzt! Bei Beschwerden ist eine ärztliche Abklärung unumgänglich. Die Autorin haftet nicht für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den gegebenen Anregungen resultieren.

Für diese Teemischung verwenden wir unsere Apfelminze und Hanfblätter, die auf unseren bio-dynamischen Feldern im Waldviertel wächsen und Demeter-Qualität haben.  Hier gehts direkt zu unserem Bio-Shop, wo du viele weitere Demeter Produkte aus eigener Erzeugung findest.

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Hanfblätter – das grüne Kraftpaket mit überraschenden Möglichkeiten

Wenn vom Hanf die Rede ist, denken viele an Fasern, CBD-Öl oder THC – doch die unscheinbaren Hanfblätter führen oft ein Schattendasein. Zu Unrecht! Denn sie stecken voller wertvoller Inhaltsstoffe und bieten eine Vielzahl an gesunden und kreativen Verwendungsmöglichkeiten.


Was steckt drin?

Hanfblätter enthalten zwar kaum oder gar kein THC, dafür aber jede Menge anderer Powerstoffe:

  • CBD (Cannabidiol) – wirkt entzündungshemmend, beruhigend und schmerzstillend
  • Flavonoide & Terpene – antioxidativ, antibakteriell und gut für das Immunsystem
  • Chlorophyll – unterstützt die Entgiftung und wirkt basisch
  • Vitamine (u. a. B1, B2, E) und Mineralstoffe (Kalzium, Magnesium, Eisen)

Kurz gesagt: Hanfblätter sind ein Superfood für Körper und Geist – ganz legal und ohne Rausch.


Wofür sind sie gut?

Die Wirkung der Hanfblätter ist subtil, aber spürbar. Sie helfen bei:

  • Stressabbau & innerer Unruhe
  • Schlafproblemen
  • Entzündungen im Körper
  • Unterstützung der Verdauung und Entgiftung

Besonders als Tee oder Pulver entfalten die Blätter ihr volles Potenzial.


Hanfblätter als Tee – ein Klassiker!

Hanfblatt-Tee
Einfach 1–2 TL getrocknete Hanfblätter mit heißem Wasser übergießen, 5–10 Minuten ziehen lassen. Für bessere Aufnahme fettlöslicher Stoffe etwas Kokosöl oder Milch dazugeben.
Reiner Hanftee ist ein guter Begkeiter deiner Frühjahrskur und hält Verdauung und Blutdruck in Balance.

TIPP: mischt du Zitronenmelisse und Hanf hast du einen optimales „Betthupferl“!!


Fazit

Hanfblätter sind ein echter Geheimtipp: vielseitig, gesund und vollkommen legal. Ob als Tee oder Gewürz – sie bereichern deinen Alltag auf natürliche Weise.

Also: ruhig mal öfter ins grüne Blatt greifen! 🌿


Anwendungsvorschläge, Inhalte und Angaben wurden nach dem Wissensstand der Autorin verfasst, erfolgen aber ohne Gewähr. Sie stellen keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit und/oder Richtigkeit im schulmedizinischen Verständnis. Es muss betont werden, dass jeder Mensch unterschiedlich auf Rezepte oder Anwendungsvorschläge reagieren kann. Auch natürliche Zutaten, Stoffe und Rohstoffe können Allergien, Unverträglichkeiten und andere Nebenwirkungen auslösen. Anwendungen verschiedenster Zubereitungen ersetzen NICHT den Besuch beim Arzt! Bei Beschwerden ist eine ärztliche Abklärung unumgänglich. Die Autorin haftet nicht für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den gegebenen Anregungen resultieren.

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Pfefferminze – Die frische Kraft der Natur

Die grüne Power für Körper & Geist

Pfefferminze ist viel mehr als nur ein Tee für kalte Tage. Dieses aromatische Kraut steckt voller Power! Schon die alten Ägypter und Römer wussten um ihre Wirkung, und bis heute ist sie ein Klassiker in der Hausapotheke und Küche und wird sie als Heil- und Genussmittel geschätzt – ob in Tee, Öl oder Kosmetik.

Kraftvolle Inhaltsstoffe

Pfefferminze enthält:
Menthol – sorgt für den erfrischenden Geschmack und wirkt kühlend
Flavonoide – haben eine antioxidative Wirkung
Gerbstoffe – beruhigen den Magen
Rosmarinsäure – entzündungshemmend

Was steckt drin?

Die Kraft der Pfefferminze liegt in ihren Inhaltsstoffen:
Menthol – kühlend, schmerzlindernd, erfrischend
Flavonoide – antioxidativ, schützen die Zellen
Gerbstoffe – beruhigend für Magen & Darm
Rosmarinsäure – entzündungshemmend

Die Wirkung: Was kann Pfefferminze?

🔹 Kopfschmerzen & Migräne? Minzöl auf die Schläfen reiben – wirkt ähnlich wie Schmerzgel.
🔹 Magenprobleme? Pfefferminztee hilft bei Völlegefühl, Blähungen & Krämpfen.
🔹 Atemwege frei? Inhalationen mit Minzöl erfrischen und befreien die Nase.
🔹 Konzentrationsboost? Minzduft kann die geistige Wachheit fördern.
🔹 Erkältung? Gurgeln mit Pfefferminztee beruhigt Hals und Rachen.

Anwendungsgebiete von Pfefferminze

💚 In der Küche: Frisch oder getrocknet für Tee, Desserts, Cocktails oder würzige Speisen.
💚 Als Hausmittel: Bei Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen oder Erkältungen.
💚 In der Kosmetik: In Zahnpasta, Badesalz, Duschgel oder Lippenpflege – sorgt für Frische.

Ob als Heilpflanze oder Genussmittel – Pfefferminze bringt Frische, Gesundheit und Wohlbefinden in den Alltag! 🌱✨

Anwendungsvorschläge, Inhalte und Angaben wurden nach dem Wissensstand der Autorin verfasst, erfolgen aber ohne Gewähr. Sie stellen keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit und/oder Richtigkeit im schulmedizinischen Verständnis. Es muss betont werden, dass jeder Mensch unterschiedlich auf Rezepte oder Anwendungsvorschläge reagieren kann. Auch natürliche Zutaten, Stoffe und Rohstoffe können Allergien, Unverträglichkeiten und andere Nebenwirkungen auslösen. Anwendungen verschiedenster Zubereitungen ersetzen NICHT den Besuch beim Arzt! Bei Beschwerden ist eine ärztliche Abklärung unumgänglich. Die Autorin haftet nicht für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den gegebenen Anregungen resultieren.

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Grüner Hafer – heimisches Superfood für Körper und Geist

Grüner Hafer, das junge, unreife Getreide der Haferpflanze, hat viel mehr zu bieten als nur seinen Wert als klassisches Frühstückszutat. Dieses Superfood, auch als Tee genossen, kann eine Vielzahl von gesundheitsfördernden Wirkungen entfalten – von der Förderung der Verdauung bis hin zur Unterstützung des Nervensystems.

Warum Grüner Hafer so besonders ist?

Grüner Hafer wird noch vor der vollständigen Reifung geerntet, was ihm einen besonders hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und Pflanzenstoffen verleiht. Er ist reich an B-Vitaminen, die für den Energiestoffwechsel und gesunde Nerven wichtig sind, sowie an Mineralstoffen wie Eisen, Zink und Magnesium, die den Körper stärken und die Hautgesundheit fördern. Darüber hinaus enthält grüner Hafer wertvolle Aminosäuren und Kieselsäure, die das Bindegewebe unterstützen.

Wirkung und Nutzen des Grünen Hafers

Grüner Hafer hat zahlreiche gesundheitliche Vorteile, die von der Naturheilkunde seit Jahrhunderten geschätzt werden. Der Tee wirkt nicht nur entzündungshemmend und antioxidativ, sondern fördert auch den Stoffwechsel und unterstützt die Verdauung. Besonders hilfreich ist er bei der Entschlackung und Entwässerung des Körpers, weshalb er gerne während Fastenkuren oder Detox-Phasen getrunken wird. Grüner Hafer soll auch den Blutdruck und Cholesterinspiegel senken, bei Gicht und Rheuma die Harnsäureausscheidung fördern und die Hautgesundheit unterstützen.

Darüber hinaus hat grüner Hafer beruhigende Eigenschaften und wird traditionell bei Schlafstörungen, Stress und Angstzuständen eingesetzt. Die enthaltenen Adaptogene helfen, das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen, was ihn zu einem hervorragenden Nervenkraut macht.


Der grüne Hafer als Fasten- und Detox-Partner

Besonders im Frühling oder während einer Fastenkur ist Grüner Hafer ein idealer Begleiter. Seine harmonisierende Wirkung auf den Säure-Basen-Haushalt unterstützt die Entgiftung und hilft dem Körper, sich von angesammelten Stoffwechselendprodukten zu befreien. Wer sich also nach einer gesunden und erfrischenden Unterstützung sehnt, sollte regelmäßig eine Tasse Grünen Hafertee genießen.

Wie du Grünen Hafer verwenden kannst

Am bekanntesten ist Grüner Hafer als Tee. Einfach mit heißem Wasser aufgegossen, entfaltet er seinen angenehm süßlichen Geschmack und sorgt für wohltuende Entspannung. Besonders abends wirkt er beruhigend und schlaffördernd. Auch in Smoothies oder als Zutat in Müslis findet Grüner Hafer immer mehr Anwendung und verfeinert jede Mahlzeit mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen.

Fazit

Grüner Hafer ist ein wahres Allround-Talent, das nicht nur in der Naturheilkunde geschätzt wird, sondern auch als heimisches Superfood seinen Platz in unserer Ernährung verdient hat. Ob als Tee, in Smoothies oder als Extrakt – er unterstützt den Körper auf vielfältige Weise. Wer auf der Suche nach einem natürlichen, gesunden Power-Getränk ist, sollte den Grünen Hafer unbedingt ausprobieren und sich von seinen positiven Effekten überraschen lassen.

Anwendungsvorschläge, Inhalte und Angaben wurden nach dem Wissensstand der Autorin verfasst, erfolgen aber ohne Gewähr. Sie stellen keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit und/oder Richtigkeit im schulmedizinischen Verständnis. Es muss betont werden, dass jeder Mensch unterschiedlich auf Rezepte oder Anwendungsvorschläge reagieren kann. Auch natürliche Zutaten, Stoffe und Rohstoffe können Allergien, Unverträglichkeiten und andere Nebenwirkungen auslösen. Anwendungen verschiedenster Zubereitungen ersetzen NICHT den Besuch beim Arzt! Bei Beschwerden ist eine ärztliche Abklärung unumgänglich. Die Autorin haftet nicht für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den gegebenen Anregungen resultieren.