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Roggen – das Herz des Waldviertels und unser tägliches Brot

Wenn im Spätsommer die Felder im Waldviertel goldbraun leuchten und sich im Wind sanft wiegen, dann ist Erntezeit für eines der traditionsreichsten Getreide Österreichs: den Roggen. Seit Jahrzehnten wächst er auf unseren Feldern – tief verwurzelt in der Landschaft und in unserer Hofgeschichte.

Warum Roggen im Waldviertel zu Hause ist

Das Waldviertel ist ein raues Pflaster – kühle Nächte, kurze Sommer, kräftige Winde und mineralreiche, eher leichte bis sandige Böden. Für viele empfindliche Pflanzen eine Herausforderung, für Roggen aber ein Paradies. Er liebt genau diese Bedingungen: Er ist anspruchslos, frosthart und gedeiht auch dort, wo andere Getreidearten längst aufgeben würden.
Sein tiefes Wurzelwerk holt sich Nährstoffe aus tieferen Bodenschichten, und gerade unsere humusreichen, leicht sauren Böden schenken ihm ein kräftiges Aroma.

Roggen – robust, nährstoffreich, wohltuend

Roggen ist nicht nur ein Überlebenskünstler auf dem Feld, sondern auch ein kleines Kraftpaket für unsere Gesundheit:

  • Ballaststoffreich: Unterstützt eine gesunde Verdauung und sorgt für langanhaltende Sättigung.
  • Mineralstofflieferant: Enthält viel Magnesium, Eisen, Kalium und Zink – wichtig für Muskeln, Nerven und das Immunsystem.
  • Sanfter Blutzuckerspiegel: Durch den hohen Anteil an löslichen Ballaststoffen steigt der Blutzucker langsamer – ideal für mehr Energie und weniger Heißhunger.
  • Sekundäre Pflanzenstoffe: Wirken entzündungshemmend und fördern die Herz-Kreislauf-Gesundheit.

Vom Feld in den Ofen – unsere Leidenschaft fürs Roggenbrot

Auf unserem Hof ist Roggen nicht nur Feldfrucht, sondern auch Genussmittel. Besonders stolz sind wir auf unser Roggen-Sauerteigbrot. Roggen enthält von Natur aus weniger Gluten als Weizen, wodurch es dichter und saftiger wird. Der Sauerteig macht es lange haltbar, leicht verdaulich und verleiht diesem Brot den typisch würzigen Geschmack, der in der Küche des Waldviertels seit Generationen geschätzt wird.

Frisch gebacken, mit knuspriger Kruste und einem Hauch Butter – mehr braucht es nicht, um den Geschmack des Waldviertels zu erleben.

Roggen ist für uns mehr als ein Getreide. Er ist ein Stück Heimat, ein verlässlicher Begleiter durch die Jahreszeiten – und ein Genuss, der uns erdet.

Anwendungsvorschläge, Inhalte und Angaben wurden nach dem Wissensstand der Autorin verfasst, erfolgen aber ohne Gewähr. Sie stellen keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit und/oder Richtigkeit im schulmedizinischen Verständnis. Es muss betont werden, dass jeder Mensch unterschiedlich auf Rezepte oder Anwendungsvorschläge reagieren kann. Auch natürliche Zutaten, Stoffe und Rohstoffe können Allergien, Unverträglichkeiten und andere Nebenwirkungen auslösen. Anwendungen verschiedenster Zubereitungen ersetzen NICHT den Besuch beim Arzt! Bei Beschwerden ist eine ärztliche Abklärung unumgänglich. Die Autorin haftet nicht für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den gegebenen Anregungen resultieren.

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Die Blaue Malve – Zauberblüte aus unseren Feldern

Seit vielen Jahren wächst sie hier am Demeter Kräuterhof Rossnagl – unsere Blaue Malve, auch liebevoll Käsepappel genannt. Zwischen dem zarten Morgentau und dem Summen der Bienen entfaltet sie ihre violett-blauen Blüten – und wer genau hinsieht, erkennt sofort: Diese Pflanze ist mehr als nur eine Schönheit.

Tradition & Geschichte – ein echter Klassiker

Die Käsepappel ist seit Jahrhunderten fester Bestandteil der Volksheilkunde. Schon unsere Großmütter kannten sie als sanfte Helferin bei Halskratzen, gereiztem Magen oder einer rauen Stimme. In der Naturheilkunde gilt sie als „Schutzpflanze der Schleimhäute“ – mild, wohltuend und für Jung und Alt geeignet.

Inhaltsstoffe – sanfte Kraft in jedem Blütenblatt

Ihre Stärke liegt in den Schleimstoffen, die sich wie ein schützender Film auf Hals, Magen und Darm legen können. Dazu kommen Gerbstoffe und Flavonoide, die entzündungshemmend wirken, sowie wertvolle Anthocyane – die Pflanzenfarbstoffe, die der Blauen Malve ihre tiefblaue Farbe verleihen.

Gesundheitliche Vorteile auf einen Blick:

  • Wohltuend bei Hals- und Rachenreizungen
  • Milder Begleiter bei Husten oder Heiserkeit
  • Sanft für empfindlichen Magen
  • Äußerlich als Kompresse bei Hautirritationen einsetzbar

Die magische Farbverwandlung

Vielleicht hast du schon einmal erlebt, wie die Blüten der Blauen Malve im Wasser ihre Farbe verändern. Gibt man die getrockneten Blüten in heißes Wasser, entsteht ein zartblauer bis violetter Tee – fast wie ein kleines Farbkunstwerk in der Tasse. Gibt man einen Spritzer Zitronensaft dazu, verwandelt sich das Blau in ein kräftiges Pink. Der Grund dafür: Die enthaltenen Anthocyane reagieren auf den pH-Wert des Wassers – ein kleines Naturwunder, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistert.

Vom Feld in die Tasse

Auf unserem Hof begleiten wir die Blaue Malve vom ersten Keimling bis zur Ernte im Sommer. Schon beim Pflücken umhüllt uns ihr feiner, fast samtiger Duft. Die Blüten werden behutsam getrocknet, um Farbe und Wirkstoffe zu bewahren – damit sie im Winter in deinem Teebecher wieder aufblühen können.

Käsepappel
Die getrockneten Blätter der Käsepappel.
Käsepappel
Unsere Käsepappel (Blaue Malve) findest du im Online-Shop.

Unser Tipp

Ein Tee aus Blauer Malve ist nicht nur wohltuend, sondern auch ein echter Blickfang auf dem Frühstückstisch. Und wer Lust auf ein bisschen Experiment hat: Probiere doch mal ein Malven-Eistee-Sorbet oder einen aromatischen Blütenessig mit Rose und Malve – erfrischend, mild und farblich ein kleines Sommermärchen. Beide Rezepte findest du direkt im Anschluss. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Malven-Eis-Sorbet

Zutaten (für ca. 4 Portionen)

Zubereitung

  1. Malventee kochen: Wasser aufkochen, über die Blüten gießen und ca. 10 Minuten ziehen lassen. Abseihen.
  2. Süßen: Honig im noch warmen Tee auflösen.
  3. Abkühlen: Tee vollständig auskühlen lassen.
  4. Einfrieren: In eine flache Metallschale gießen und ins Gefrierfach stellen. Alle 30–40 Minuten mit einer Gabel durchrühren, bis die Masse kristallig ist (ca. 3–4 Stunden).
  5. Farbwunder: Kurz vor dem Servieren mit etwas Zitronensaft beträufeln – der Sorbet-Ton wechselt von Blau zu Pink!

Tipp: Für ein besonders feines Sorbet kannst du die Masse auch in einer Eismaschine gefrieren lassen.

Blütenessig mit Rose und Malve

Ein selbst angesetzter Blütenessig ist nicht nur ein farbliches Highlight, sondern auch ein besonderer Genuss für Küche und Pflege. Durch die Kombination von Rosenblüten und Malvenblüten färbt sich der Essig in ein zartes bis kräftiges Rosarot und trägt gleichzeitig den feinen Duft der Blumen in sich. Der typische Essiggeruch ist natürlich vorhanden, doch die Blüten verleihen ihm eine sanfte, elegante Note.

Zutaten

  • 500 ml Apfelessig in Bioqualität
  • 2 Handvoll Rosenblütenblätter (ungespritzt, aus Bio-Anbau)
  • 1 Handvoll getrocknete oder frische Malvenblüten
  • 1 sauberes, verschließbares Glas
  • etwas Alkohol zum Desinfizieren
  • Brett, Messer und ev. Pürierstab
  • Flasche zum Abfüllen

Zubereitung

  1. Zuerst Glas und alle verwendeten Utensilien sorgfältig mit Alkohol reinigen.
  2. Die Blütenblätter grob schneiden und dann zusammen mit dem Apfelessig kurz pürieren, damit sich die Inhaltsstoffe besser lösen.
  3. Anschließend in das Glas geben 
  4. Glas gut verschließen und für rund 2–3 Wochen an einem warmen, gleichmäßigen Ort durchziehen lassen.
  5. Danach den Essig durch ein feines Sieb abseihen und in eine zuvor desinfizierte Flasche umfüllen.

So entsteht ein rosiger Malven-Essig, der nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich Freude bereitet.


💙 Kleine Pflanze, große Wirkung – so lässt sich die Blaue Malve wohl am besten beschreiben. Sie verbindet traditionelle Heilkraft mit einer Prise Magie – und genau das macht sie für uns zu einer unserer liebsten Hofpflanzen.

Anwendungsvorschläge, Inhalte und Angaben wurden nach dem Wissensstand der Autorin verfasst, erfolgen aber ohne Gewähr. Sie stellen keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit und/oder Richtigkeit im schulmedizinischen Verständnis. Es muss betont werden, dass jeder Mensch unterschiedlich auf Rezepte oder Anwendungsvorschläge reagieren kann. Auch natürliche Zutaten, Stoffe und Rohstoffe können Allergien, Unverträglichkeiten und andere Nebenwirkungen auslösen. Anwendungen verschiedenster Zubereitungen ersetzen NICHT den Besuch beim Arzt! Bei Beschwerden ist eine ärztliche Abklärung unumgänglich. Die Autorin haftet nicht für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den gegebenen Anregungen resultieren.

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Dinkel – das Goldkorn vom Feld: Wie Ebners Rotkorn Generationen verbindet

Reifer Dinkel am Feld

Wenn im Spätsommer der Wind sanft durch die goldenen Ähren unseres Dinkelfeldes streicht, dann wird spürbar, was dieses Urgetreide so besonders macht: Kraft, Geschichte und ein Versprechen für die Zukunft. Seit Jahrzehnten bauen wir auf unserem Hof Ebners Rotkorn an – eine traditionelle Dinkelsorte, ein Urgetreide mit rötlich schimmernder Spelze und außergewöhnlich ursprünglichem Charakter. Für uns ist es weit mehr als nur ein Getreide: Es ist eine Herzenssache.

Uralte Wurzeln, moderne Kraft

Dinkel ist eine der ältesten Getreidearten Europas – und doch aktueller denn je. Gerade in Zeiten, in denen viele Menschen auf der Suche nach verträglicher, ursprünglicher Ernährung sind, erlebt Dinkel ein echtes Comeback. Doch nicht jeder Dinkel ist gleich. Unsere Sorte, Ebners Rotkorn, zählt zu den reinen, unverkreuzten Dinkelsorten. Das bedeutet: kein moderner Weizeneinfluss, keine Züchtungen auf Hochleistung – sondern authentischer Geschmack und echte Bekömmlichkeit.

Schon unsere Großeltern wussten: Dieser Dinkel wächst auch in schwierigen Jahren zuverlässig. Robust gegenüber Wetterkapriolen, tief verwurzelt im Boden – ein Getreide, das mit der Natur im Einklang steht. Genau das macht es heute so wertvoll – für uns Bauern, aber auch für alle, die bewusst genießen wollen.

Reifer Dinkel am Feld
Dinkel am Feld

Dinkel und die Gesundheit: Nahrung für Körper und Seele

Dinkel enthält von Natur aus einen hohen Anteil an Eiweiß, Vitaminen (v. a. B-Vitamine) und Mineralstoffen wie Magnesium, Eisen und Zink. Dazu kommt Silicium, das unsere Haut, Haare und Nägel stärkt – und unseren Gelenken guttut. Viele empfinden Dinkel zudem als besser verträglich als modernen Weizen, da er andere Klebereiweiße enthält.

Ein weiteres Plus: Durch den höheren Ballaststoffgehalt unterstützt Dinkel die Verdauung und hält lange satt – ideal also für Menschen, die Energie brauchen, aber nicht ständig naschen möchten. Auch für stillende Mütter, Kinder und ältere Menschen ist Dinkel eine sanfte, nährstoffreiche Quelle natürlicher Kraft.

Hildegard von Bingen: Die Dinkel-Liebhaberin des Mittelalters

Bereits im 12. Jahrhundert schwärmte Hildegard von Bingen von Dinkel. In ihren Schriften heißt es:

„Dinkel ist das beste Getreide, fett und kraftvoll, und milder als alle anderen Getreidearten.“

Für Hildegard war Dinkel ein Lebensmittel im wahrsten Sinne des Wortes – eines, das den Menschen stärkt, fröhlich macht und ausgleicht. Ihre Lehren leben heute wieder auf – und bestätigen, was viele Menschen bei Dinkel spüren: Er tut gut. Körperlich, seelisch – und oft auch familiär, weil er an gute Zeiten erinnert.

für uns mehr als ein Korn – eine Haltung

Ebners Rotkorn ist für uns ein Symbol. Für Beständigkeit. Für Natürlichkeit. Und für die tiefe Verbindung zwischen Mensch, Erde und Ernährung. Wenn du Dinkel isst – als frisch gebackenes Brot, Gebäck, Kuchen, Kekse, Getreidereis, feinen Grießbrei oder als sonst eine Zutat in deinen Speisen – dann genießt du nicht nur ein gutes Produkt, sondern auch ein Stück Geschichte.

Und vielleicht, ganz leise, beim spazieren hörst du dann den Wind durch die Ähren flüstern – von alten Zeiten und neuem Leben.

Dinkelreissalat
Ein einfaches und aromatisches Rezept für Dinkelreissalat mit Ofengemüse gibts auf unserem Blog.
Entdecke unseren Gereimten Porridge mit Dinkel & Einkorn – ideal für eine basische und genussvolle Ernährung.

Anwendungsvorschläge, Inhalte und Angaben wurden nach dem Wissensstand der Autorin verfasst, erfolgen aber ohne Gewähr. Sie stellen keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit und/oder Richtigkeit im schulmedizinischen Verständnis. Es muss betont werden, dass jeder Mensch unterschiedlich auf Rezepte oder Anwendungsvorschläge reagieren kann. Auch natürliche Zutaten, Stoffe und Rohstoffe können Allergien, Unverträglichkeiten und andere Nebenwirkungen auslösen. Anwendungen verschiedenster Zubereitungen ersetzen NICHT den Besuch beim Arzt! Bei Beschwerden ist eine ärztliche Abklärung unumgänglich. Die Autorin haftet nicht für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den gegebenen Anregungen resultieren.

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Entspannendes Melissen-Bad

Zitronenmelisse

Wenn der Tag lang war: Melisse beruhigt, löst Spannungen und duftet herrlich.

Zitronenmelisse ist wie eine sanfte Umarmung aus der Natur. Ihr zarter, zitroniger Duft wirkt ausgleichend und beruhigend – perfekt, wenn Körper und Geist zur Ruhe kommen sollen. Ob nach einem stressigen Tag, bei innerer Unruhe oder einfach als kleine Auszeit: Ein Bad mit Melissenauszug kann Wunder wirken.

Zutaten

  • 2 Handvoll frische Zitronenmelisse (oder 4 EL getrocknete)
  • 1 Liter heißes Wasser

Zubereitung:

  1. Die Zitronenmelisse mit heißem Wasser übergießen, abdecken und 10–15 Minuten ziehen lassen.
  2. Danach den Sud durchsieben und direkt ins warme Badewasser geben. Eintauchen, tief durchatmen – und genießen.
  3. Besonders wohltuend am Abend oder an einem grauen Regentag als kleiner Sommermoment in der Wanne.

Tipp zur Abwandlung:

Für zusätzliche Entspannung kannst du auch Lavendelblüten oder ein paar Blätter frische Minze mitziehen lassen. Wer es hautpflegend mag, gibt einen Schuss Bio-Milch oder einen Löffel Honig ins Badewasser – für samtweiche Haut und noch mehr Wohlgefühl.

Zitronenmelisse aus unserer eigenen biologisch-dynamischen Landwirtschaft findest du natürlich auch in unserem Online Bio-Shop.

Zitronenmelisse

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Klein, aber oho! Nackthafer das unterschätzte Superkorn mit besonderer Power!

Nackthafer: Das unterschätzte Superkorn mit besonderer Power

Wenn du denkst, Haferflocken wären schon das Gesündeste, was du aus dem Vorratsschrank holen kannst, dann wird dich Nackthafer überraschen. Dieses kleine Korn hat es in sich – wortwörtlich. Dabei ist es eng verwandt mit dem klassischen Hafer, bringt aber einige spannende Extras mit.

Was genau ist Nackthafer eigentlich?

Stell dir normalen Hafer vor – aber ohne die hartnäckige Hülle. Während beim klassischen Hafer die Spelze mühsam entfernt werden muss, fällt sie beim Nackthafer einfach beim Dreschen ab. Der Vorteil? Das Korn bleibt vollständig intakt, samt Keimling. Und das macht Nackthafer besonders wertvoll: Er eignet sich perfekt zum Keimen und wird deshalb auch als „Sprießkorn“ bezeichnet.

Klingt gesund? Ist es auch! Trotzdem fristet Nackthafer ein Nischendasein – unter anderem, weil der Anbau aufwendiger ist und die Erträge viel geringer ausfallen. In Mitteleuropa, Portugal und Griechenland wächst er oft sogar wild.

Ein Blick auf die inneren Werte

Die Nährwerttabelle für 100 g Nackthafer liest sich beeindruckend:

  • Kalorien: 332 kcal
  • Kohlenhydrate: 55,7 g
  • Eiweiß: 10,7 g
  • Fett: 7,1 g
  • Ballaststoffe: 9,7 g

Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Eine lettische Studie hat gezeigt: Im Vergleich zum klassischen Hafer punktet Nackthafer mit mehr Eiweiß, mehr ungesättigten Fettsäuren, mehr Ballaststoffen und sogar einem Plus an Vitamin E und Beta-Glucanen.

Gerade Letztere sind echte Multitalente: Sie fördern die Verdauung, unterstützen eine gesunde Darmflora und sorgen für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl – also perfekt für alle, die bewusst essen wollen.

Wie kannst du Nackthafer verwenden?

Die Einsatzmöglichkeiten sind vielseitig:

  • Vollkornflocken im Müsli oder Porridge, zum Backen und Kochen …..

wichtige Information:
Unsere Nackthafer Vollkornflocken sowie auch alle anderen unserer Vollkornflocken werden aus dem gereinigten Rohkorn hergestellt und dabei das ganze Korn mit allen wertvollen Inhaltsstoffen verarbeitet.
Unsere Vollkornflocken werden im Gegensatz zur industriell hergestellten Flocken aktiv zu Flocken gepresst, das heißt NICHT thermisch behandelt.
Der Vorteil: dadurch bleiben alle B-Vitamine, und fettspaltenden Enzyme erhalten. Auch der Eisen- und Zinkgehalt und alle von Natur aus enthaltenen Bitterstoffe bleiben erhalten! Ich finde das wichtig zu erwähnen, dass Bitterstoffe ein hohes gesundheitsförderndes Potential aufweisen! Leider setzt die Lebensmittelindustrie alles daran, Bitterstoffe aus den Lebensmitteln zu entfernen, sei es aus Salaten, grünem Blattgemüse, Kohlgemüse oder aus dem Getreide.

  • Gekeimt – als basisches Lebensmittel für eine bessere Verträglichkeit und -frische Sprossen auf Joghurt, Brot oder in der Bowl
  • Ganzes Korn – zum frisch Vermahlen

Fazit: Klein, aber oho!

Ob du dein Frühstück aufpeppen, gesünder snacken oder einfach etwas Neues ausprobieren willst: Nackthafer ist eine echte Entdeckung. Er vereint ursprüngliche Natürlichkeit mit hoher Nährstoffdichte – und bringt frischen Wind in deinen Speiseplan.

Lust bekommen? Dann ab in unseren Online Shop da gibt es einiges vom Nackthafer zu entdecken! Ob im Müsli, Porridge, aktiv gequetschte Vollkornflocken, gekeimte Porridges oder als ganzes Korn. Mach Platz im Vorratsschrank für dieses Kraftpaket aus der Natur.


Anwendungsvorschläge, Inhalte und Angaben wurden nach dem Wissensstand der Autorin verfasst, erfolgen aber ohne Gewähr. Sie stellen keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit und/oder Richtigkeit im schulmedizinischen Verständnis. Es muss betont werden, dass jeder Mensch unterschiedlich auf Rezepte oder Anwendungsvorschläge reagieren kann. Auch natürliche Zutaten, Stoffe und Rohstoffe können Allergien, Unverträglichkeiten und andere Nebenwirkungen auslösen. Anwendungen verschiedenster Zubereitungen ersetzen NICHT den Besuch beim Arzt! Bei Beschwerden ist eine ärztliche Abklärung unumgänglich. Die Autorin haftet nicht für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den gegebenen Anregungen resultieren.

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Lindenmagie für Herz und Seele ….. Lindenblüten Oxymel

Du suchst nach einem natürlichen Begleiter, der dich sanft zur Ruhe bringt, dein Herz erfreut und deine Gedanken in Balance bringt? Dann schenk der Linde deine Aufmerksamkeit – ein wahres Geschenk der Natur, das nicht nur blüht, sondern auch das Gemüt erhellt.

Gerade jetzt, wenn der süße Duft der Lindenblüten die Luft erfüllt, ist der perfekte Moment, um dir ein altes Naturheilmittel selbst herzustellen: ein Lindenblüten-Oxymel – eine wohltuende Mischung aus Honig, Essig und der zarten Blüte der Linde.

Was du brauchst:

  • 300 g hochwertiger Honig
  • 100 g Essig deiner Wahl (z. B. Apfelessig oder Blütenessig)
  • 1–2 Hände voll frisch gepflückter oder getrockneter Lindenblüten

So geht’s:

  • sofort genießen als Erfrischung
    alle Zutaten in einen Mixer geben und gründlich pürieren. Danach die Mischung ein paar Stunden stehen lassen, damit sich die Aromen gut verbinden. Anschließend durch ein feines Sieb oder Tuch abseihen und in saubere Glasflaschen füllen.
  • die ganze Kraft der Linde herausziehen
    alle Zutaten in einen Mixer geben und gründlich pürieren. Danach die Mischung mind. 3 Wochen ausziehen lassen, damit sich alle Inhaltsstoffe gut lösen können. Anschließend durch ein feines Sieb oder Tuch abseihen und in saubere Glasflaschen füllen.

Das Ergebnis: ein wohlschmeckendes Herz-Elixier, das dich morgens in lauwarmem Wasser begleitet oder dich zwischendurch sanft unterstützt – beruhigend, stärkend und voller Licht.

Lass dich von der Kraft der Linde verzaubern – ein kleiner Schluck Natur, der dich durch den Tag trägt.
Ein liebevoller Impuls aus der Pflanzenwelt für deine innere Mitte. 

Für dieses Oxymel verwenden wir auch unsere Lindenblüte falls du den optimalen Erntezeitpunkt versäumst und du gerne auch Nachschub während des Jahres genießen möchtest. Hier gehts direkt zu unserem Bio-Shop, wo du viele weitere Demeter Produkte aus eigener Erzeugung findest.

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Einkorn – das älteste Getreide der Welt neu entdeckt

Mit seiner über 10.000 Jahre alten Geschichte zählt Einkorn zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Es begleitet uns seit der Zeit der ersten Ackerbaugesellschaften – und erlebt heute eine bemerkenswerte Renaissance in der bewussten Ernährung. In diesem Beitrag erfährst du mehr über das traditionsreiche Urgetreide, seine besonderen Eigenschaften, seine ernährungsphysiologischen Vorteile und warum es sich lohnt, Einkorn regelmäßig in den Speiseplan zu integrieren.

Was genau ist Einkorn?

Einkorn, wissenschaftlich Triticum monococcum, ist die ursprünglichste Form des heutigen Weizens. Es wurde bereits im sogenannten Fruchtbaren Halbmond – zwischen Euphrat und Tigris – kultiviert. Seine Körner finden sich sogar in den Überresten von Ötzi, der berühmten Gletschermumie. Im Vergleich zu modernen Getreidesorten hat Einkorn sich genetisch kaum verändert und gilt daher als besonders naturbelassen und nährstoffreich.

Besonderheiten in Aussehen und Anbau

Die Pflanze selbst ist zart gebaut und trägt je Ährenspindel nur ein einzelnes Korn – daher auch der Name „Einkorn“. Diese Körner sind von einer festen Spelzhülle umgeben, die sie vor Schädlingen und Umwelteinflüssen schützt. Der Anbau ist zwar aufwendiger und ertragsärmer als bei modernen Getreiden, doch genau diese Robustheit macht Einkorn ideal für die bio-dynamische Landwirtschaft.

Auch die Verarbeitung ist anspruchsvoller: Die Körner müssen vor der weiteren Nutzung entspelzt werden. Das macht die industrielle Nutzung zwar weniger attraktiv, doch der ernährungsphysiologische Wert macht diesen Mehraufwand für gesundheitsbewusste Verbraucher mehr als wett.

Einkorn – Nährstoffstar unter den Urgetreiden

Einkorn überzeugt durch eine beeindruckende Nährstoffbilanz: Es enthält mehr Mineralstoffe, Antioxidantien und ungesättigte Fettsäuren als moderner Weizen. Besonders bemerkenswert sind:

  • ein besonders hoher Anteil an Vitamin E und Spurenelementen wie Zink, Eisen und Magnesium
  • bis zu 50 % mehr Eiweiß als herkömmlicher Weizen
  • der vierfache Gehalt an Beta-Carotin
  • 6–10 Mal mehr Lutein, das für die Augengesundheit wichtig ist

Wie steht Einkorn im Vergleich zu Dinkel, Emmer und Nackthafer da?

Beim Proteingehalt liegt Einkorn mit etwa 15–18 % Eiweiß im oberen Bereich – deutlich über dem moderner Weizensorten (ca. 10–12 %). Im Vergleich dazu:

  • Dinkel enthält rund 12–14 % Eiweiß – hochwertig, aber nicht ganz so konzentriert wie bei Einkorn.
  • Emmer, ein enger Verwandter von Einkorn, kommt auf 13–16 % Eiweiß, hat jedoch weniger Lutein und Beta-Carotin.
  • Nackthafer liefert zwar ebenfalls etwa 13–15 % Eiweiß, punktet dafür aber besonders mit seinem hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren und Beta-Glucanen.

Kurz gesagt: Einkorn enthält von allen traditionellen Getreidearten das hochwertigste und am konzentriertesten vorkommende Eiweiß, das besonders reich an essenziellen Aminosäuren ist.

Verträglichkeit und einfache Genetik

Menschen mit Weizensensitivität vertragen Einkorn oft besser – nicht zuletzt wegen seiner einfachen genetischen Struktur (einziger Chromosomensatz: „AA“) und seines geringeren Gehalts an problematischen Eiweißen wie ATIs (Amylase-Trypsin-Inhibitoren). Diese Stoffe gelten als mögliche Auslöser von Entzündungen und Magen-Darm-Beschwerden. Einkorn enthält 5- bis 7-mal weniger ATIs als moderner Weizen und hat zudem eine andere Glutenzusammensetzung, die von empfindlichen Personen oft als besser verträglich empfunden wird.

In der Küche ein echter Allrounder

Einkorn punktet nicht nur gesundheitlich, sondern auch geschmacklich. Sein fein-nussiges Aroma macht es ideal für süße und herzhafte Backwaren – von Pfannkuchen und Muffins bis hin zu Brot und Müsli. Auch in Form von Flocken, Grieß oder gekeimtem Korn lässt es sich vielseitig verwenden.

Auf unserem Blog findest auf außerdem köstliche Rezeptideen für Einkorn. Ob ein cremiger Milchreis oder ein leichter Frühlingssalat und vieles mehr – da ist für jeden Geschmack und jeden Anlass das Richtige dabei. Klicke hier, um zu den Rezepten zu gelangen.

Produkte aus Einkorn findest du in unserem Sortiment unter anderem als:

  • Korn
  • Getreidereis
  • Vollkornmehl & Feinmehl
  • aktiv gequetschte Getreide Vollkornflocken
  • gekeimte Porridgemischungen
  • Protein-Porridge (in Kombination mit Kürbisprotein)
  • BlütenMüsli Mischung

Fazit

Einkorn ist mehr als nur ein Stück Kulturgeschichte – es ist ein echtes Superkorn. Mit seinem hohen Eiweißgehalt, den reichhaltigen Mikronährstoffen und seiner guten Verträglichkeit bietet es eine hervorragende Grundlage für eine gesunde, bewusste Ernährung. Besonders im Vergleich zu anderen Urgetreiden sticht Einkorn durch seine Nährstoffdichte und Proteinqualität hervor. Wer bewusst genießt und Wert auf nährstoffreiche, ursprüngliche Lebensmittel legt, sollte Einkorn unbedingt probieren.

Anwendungsvorschläge, Inhalte und Angaben wurden nach dem Wissensstand der Autorin verfasst, erfolgen aber ohne Gewähr. Sie stellen keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit und/oder Richtigkeit im schulmedizinischen Verständnis. Es muss betont werden, dass jeder Mensch unterschiedlich auf Rezepte oder Anwendungsvorschläge reagieren kann. Auch natürliche Zutaten, Stoffe und Rohstoffe können Allergien, Unverträglichkeiten und andere Nebenwirkungen auslösen. Anwendungen verschiedenster Zubereitungen ersetzen NICHT den Besuch beim Arzt! Bei Beschwerden ist eine ärztliche Abklärung unumgänglich. Die Autorin haftet nicht für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den gegebenen Anregungen resultieren.

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Gekeimtes Getreide: Altes Wissen neu entdeckt

Gekeimtes Getreide erlebt derzeit einen echten Aufschwung – doch handelt es sich hierbei wirklich um einen neuen Trend?
Tatsächlich greifen wir auf ein Wissen zurück, das Tausende von Jahren alt ist. Schon alte Kulturen wie die Ägypter und Chinesen wussten um die Vorteile des Keimens: Sie nutzten gekeimte Samen, um ihre Ernährung wertvoller und bekömmlicher zu gestalten.

Doch was genau ist gekeimtes Getreide? Dabei handelt es sich um Getreide wie Weizen, Einkorn, Emmer, Nackthafer oder Dinkel, die so lange feucht gehalten werden, bis sie anfangen zu sprießen. In diesem Moment erwachen Enzyme zum Leben, die die nährstoffreichen Speicherstoffe des Korns aufschließen. Das Ergebnis: Eine deutlich höhere Konzentration an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen, außerdem wird das Getreide leichter verdaulich.

Ein weiterer wichtiger Vorteil von gekeimtem Getreide ist sein basischer Charakter. Während des Keimprozesses werden Säuren abgebaut und die Mineralstoffbilanz des Getreides verschiebt sich in Richtung Basenüberschuss. Dadurch unterstützt gekeimtes Getreide eine ausgeglichene Säure-Basen-Balance im Körper. Besonders beim Basenfasten, wo es darum geht, den Organismus zu entsäuern und zu regenerieren, ist gekeimtes Getreide eine ideale, nährstoffreiche Ernährungsoption.

Was kann man keimen lassen? Prinzipiell fast alle Getreidearten, aber auch Pseudogetreide wie Hirse, Quinoa, Amaranth oder auch Hanfsamen. Wichtig ist, dass der Keimprozess unter hygienisch einwandfreien Bedingungen abläuft – eine Aufgabe, die am besten Fachleuten überlassen wird. Sie sorgen dafür, dass Schimmelbildung verhindert wird und die Keimung optimal verläuft.

🌱 3 Gründe, warum wir gekeimtes Getreide bevorzugen sollten: 🌱

✅ Mehr Vitalstoffe: Während des Keimprozesses steigen Gehalt an Vitamin C, B-Vitaminen und antioxidativen Stoffen deutlich an.

✅ Bessere Verdaulichkeit: Die Enzyme, die während des Keimens aktiviert werden, bauen schwer verdauliche Stoffe ab – das entlastet unseren Darm.

✅ Reduzierter Gehalt an Antinährstoffen: Substanzen wie Phytinsäure, die die Mineralstoffaufnahme hemmen können, werden beim Keimen abgebaut.

Fazit: Gekeimtes Getreide ist kein kurzfristiger Hype, sondern eine Wiederentdeckung wertvollen, alten Wissens. Wer auf natürliche Weise seine Ernährung verbessern möchte, sollte unbedingt einen Blick auf diese lebendige Ernährungsform werfen – am besten in kontrollierter Qualität vom Fachmann.

Quellen:
„Sprouting: Ancient Technique, Modern Benefits“, Journal of Nutritional Science, 2020
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE), Leitlinien zu Vollwertkost
„Keimlinge und Sprossen“, UGB-Medien, 2022

Anwendungsvorschläge, Inhalte und Angaben wurden nach dem Wissensstand der Autorin verfasst, erfolgen aber ohne Gewähr. Sie stellen keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit und/oder Richtigkeit im schulmedizinischen Verständnis. Es muss betont werden, dass jeder Mensch unterschiedlich auf Rezepte oder Anwendungsvorschläge reagieren kann. Auch natürliche Zutaten, Stoffe und Rohstoffe können Allergien, Unverträglichkeiten und andere Nebenwirkungen auslösen. Anwendungen verschiedenster Zubereitungen ersetzen NICHT den Besuch beim Arzt! Bei Beschwerden ist eine ärztliche Abklärung unumgänglich. Die Autorin haftet nicht für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den gegebenen Anregungen resultieren.

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Pfefferminze – Die frische Kraft der Natur

Die grüne Power für Körper & Geist

Pfefferminze ist viel mehr als nur ein Tee für kalte Tage. Dieses aromatische Kraut steckt voller Power! Schon die alten Ägypter und Römer wussten um ihre Wirkung, und bis heute ist sie ein Klassiker in der Hausapotheke und Küche und wird sie als Heil- und Genussmittel geschätzt – ob in Tee, Öl oder Kosmetik.

Kraftvolle Inhaltsstoffe

Pfefferminze enthält:
Menthol – sorgt für den erfrischenden Geschmack und wirkt kühlend
Flavonoide – haben eine antioxidative Wirkung
Gerbstoffe – beruhigen den Magen
Rosmarinsäure – entzündungshemmend

Was steckt drin?

Die Kraft der Pfefferminze liegt in ihren Inhaltsstoffen:
Menthol – kühlend, schmerzlindernd, erfrischend
Flavonoide – antioxidativ, schützen die Zellen
Gerbstoffe – beruhigend für Magen & Darm
Rosmarinsäure – entzündungshemmend

Die Wirkung: Was kann Pfefferminze?

🔹 Kopfschmerzen & Migräne? Minzöl auf die Schläfen reiben – wirkt ähnlich wie Schmerzgel.
🔹 Magenprobleme? Pfefferminztee hilft bei Völlegefühl, Blähungen & Krämpfen.
🔹 Atemwege frei? Inhalationen mit Minzöl erfrischen und befreien die Nase.
🔹 Konzentrationsboost? Minzduft kann die geistige Wachheit fördern.
🔹 Erkältung? Gurgeln mit Pfefferminztee beruhigt Hals und Rachen.

Anwendungsgebiete von Pfefferminze

💚 In der Küche: Frisch oder getrocknet für Tee, Desserts, Cocktails oder würzige Speisen.
💚 Als Hausmittel: Bei Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen oder Erkältungen.
💚 In der Kosmetik: In Zahnpasta, Badesalz, Duschgel oder Lippenpflege – sorgt für Frische.

Ob als Heilpflanze oder Genussmittel – Pfefferminze bringt Frische, Gesundheit und Wohlbefinden in den Alltag! 🌱✨

Anwendungsvorschläge, Inhalte und Angaben wurden nach dem Wissensstand der Autorin verfasst, erfolgen aber ohne Gewähr. Sie stellen keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit und/oder Richtigkeit im schulmedizinischen Verständnis. Es muss betont werden, dass jeder Mensch unterschiedlich auf Rezepte oder Anwendungsvorschläge reagieren kann. Auch natürliche Zutaten, Stoffe und Rohstoffe können Allergien, Unverträglichkeiten und andere Nebenwirkungen auslösen. Anwendungen verschiedenster Zubereitungen ersetzen NICHT den Besuch beim Arzt! Bei Beschwerden ist eine ärztliche Abklärung unumgänglich. Die Autorin haftet nicht für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den gegebenen Anregungen resultieren.

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Grüner Hafer – heimisches Superfood für Körper und Geist

Grüner Hafer, das junge, unreife Getreide der Haferpflanze, hat viel mehr zu bieten als nur seinen Wert als klassisches Frühstückszutat. Dieses Superfood, auch als Tee genossen, kann eine Vielzahl von gesundheitsfördernden Wirkungen entfalten – von der Förderung der Verdauung bis hin zur Unterstützung des Nervensystems.

Warum Grüner Hafer so besonders ist?

Grüner Hafer wird noch vor der vollständigen Reifung geerntet, was ihm einen besonders hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und Pflanzenstoffen verleiht. Er ist reich an B-Vitaminen, die für den Energiestoffwechsel und gesunde Nerven wichtig sind, sowie an Mineralstoffen wie Eisen, Zink und Magnesium, die den Körper stärken und die Hautgesundheit fördern. Darüber hinaus enthält grüner Hafer wertvolle Aminosäuren und Kieselsäure, die das Bindegewebe unterstützen.

Wirkung und Nutzen des Grünen Hafers

Grüner Hafer hat zahlreiche gesundheitliche Vorteile, die von der Naturheilkunde seit Jahrhunderten geschätzt werden. Der Tee wirkt nicht nur entzündungshemmend und antioxidativ, sondern fördert auch den Stoffwechsel und unterstützt die Verdauung. Besonders hilfreich ist er bei der Entschlackung und Entwässerung des Körpers, weshalb er gerne während Fastenkuren oder Detox-Phasen getrunken wird. Grüner Hafer soll auch den Blutdruck und Cholesterinspiegel senken, bei Gicht und Rheuma die Harnsäureausscheidung fördern und die Hautgesundheit unterstützen.

Darüber hinaus hat grüner Hafer beruhigende Eigenschaften und wird traditionell bei Schlafstörungen, Stress und Angstzuständen eingesetzt. Die enthaltenen Adaptogene helfen, das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen, was ihn zu einem hervorragenden Nervenkraut macht.


Der grüne Hafer als Fasten- und Detox-Partner

Besonders im Frühling oder während einer Fastenkur ist Grüner Hafer ein idealer Begleiter. Seine harmonisierende Wirkung auf den Säure-Basen-Haushalt unterstützt die Entgiftung und hilft dem Körper, sich von angesammelten Stoffwechselendprodukten zu befreien. Wer sich also nach einer gesunden und erfrischenden Unterstützung sehnt, sollte regelmäßig eine Tasse Grünen Hafertee genießen.

Wie du Grünen Hafer verwenden kannst

Am bekanntesten ist Grüner Hafer als Tee. Einfach mit heißem Wasser aufgegossen, entfaltet er seinen angenehm süßlichen Geschmack und sorgt für wohltuende Entspannung. Besonders abends wirkt er beruhigend und schlaffördernd. Auch in Smoothies oder als Zutat in Müslis findet Grüner Hafer immer mehr Anwendung und verfeinert jede Mahlzeit mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen.

Fazit

Grüner Hafer ist ein wahres Allround-Talent, das nicht nur in der Naturheilkunde geschätzt wird, sondern auch als heimisches Superfood seinen Platz in unserer Ernährung verdient hat. Ob als Tee, in Smoothies oder als Extrakt – er unterstützt den Körper auf vielfältige Weise. Wer auf der Suche nach einem natürlichen, gesunden Power-Getränk ist, sollte den Grünen Hafer unbedingt ausprobieren und sich von seinen positiven Effekten überraschen lassen.

Anwendungsvorschläge, Inhalte und Angaben wurden nach dem Wissensstand der Autorin verfasst, erfolgen aber ohne Gewähr. Sie stellen keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit und/oder Richtigkeit im schulmedizinischen Verständnis. Es muss betont werden, dass jeder Mensch unterschiedlich auf Rezepte oder Anwendungsvorschläge reagieren kann. Auch natürliche Zutaten, Stoffe und Rohstoffe können Allergien, Unverträglichkeiten und andere Nebenwirkungen auslösen. Anwendungen verschiedenster Zubereitungen ersetzen NICHT den Besuch beim Arzt! Bei Beschwerden ist eine ärztliche Abklärung unumgänglich. Die Autorin haftet nicht für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den gegebenen Anregungen resultieren.