Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Vollwertige Erdbeer-Törtchen

Diese kleinen Erdbeer-Tartletts sind der perfekte gesunde Sommergenuss: fruchtig, cremig, natürlich gesüßt – und ganz ohne raffinierten Zucker oder Weißmehl. Der Boden besteht aus vollwertigen Zutaten wie Datteln, geriebenen Nüssen und Nackthafer Vollkornflocken, die nicht nur wunderbar nussig schmecken, sondern auch besonders nährstoffreich sind.

Nackthafer ist eine ursprüngliche, kaum verarbeitete Haferform. Im Gegensatz zu herkömmlichem Hafer wird er nicht entspelzt, sondern als ganzes Korn verarbeitet – das bedeutet: mehr Ballaststoffe, mehr Mineralstoffe und ein besonders hoher Gehalt an Beta-Glucanen, die sich positiv auf den Blutzucker- und Cholesterinspiegel auswirken können. Ideal für alle, die auf eine ausgewogene Ernährung achten möchten – ohne Kompromisse beim Geschmack.

Die fruchtige Erdbeer-Vanillecreme harmoniert wunderbar mit dem knusprig-nussigen Boden. Getoppt mit frischen Erdbeeren entstehen kleine Törtchen, die nicht nur optisch, sondern auch ernährungsphysiologisch überzeugen – perfekt als Snack, zum Kaffee oder als leichtes Dessert.

Für diese Erdbeer-Törtchen verwenden wir unsere Nackthafer Vollkornflocken aus Nackthafer, der auf unseren bio-dynamischen Feldern im Waldviertel wächst und Demeter-Qualität hat. Hier gehts direkt zu unserem Bio-Shop, wo du viele weitere Demeter Produkte aus eigener Erzeugung findest.

Für 6-8 Törtchen

Zutaten

Für den Boden:

  • 6–7 Datteln (entsteint)
  • 2 EL Nussmus (z. B. Haselnuss oder Mandel)
  • 2–3 EL Wasser
  • 100 g gemahlene Nackthafer-Vollkornflocken
  • 50 g geriebene Nüsse
  • 1 EL geschrotete Leinsamen

Für die Creme:

  • 100 g Erdbeeren
  • 250 ml Pflanzendrink oder Milch
  • 1 EL Speisestärke
  • etwas gemahlene Vanille
  • optional: 1–2 weich pürierte Datteln oder 1 TL Ahornsirup

Topping:

  • frische Erdbeeren

Zubereitung

  1. Die Datteln in heißem Wasser einweichen und anschließend mit Nussmus und Wasser zu einer glatten Paste pürieren.
  2. Trockene Zutaten in einer Schüssel mischen, Dattelpaste untermengen und zu einem formbaren Teig verkneten.
  3. In gefettete Muffin- oder Tartlettförmchen drücken, dabei einen Rand formen.
  4. Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C ca. 10–12 Minuten backen. Auskühlen lassen.
  5. Für die Creme Erdbeeren pürieren, mit Pflanzendrink, Speisestärke und Vanille verrühren und unter Rühren erhitzen, bis die Masse eindickt. Nach Belieben mit Honig süßen. Etwas abkühlen lassen.
  6. Die Creme in die abgekühlten Böden füllen und mit frischen Erdbeeren garnieren. Kühl servieren und genießen.

Weitere Rezepte

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Protein-Porridge mit selbstgemachter Schokocreme

Dieser cremige Protein Porridge mit selbstgemachter Schokocreme ist nicht nur schnell gemacht, sondern auch vollgepackt mit pflanzlichem Eiweiß aus regionalen Zutaten. Das Rezept ist einfach zuzubereiten und eine nährstoffreiche Frühstücks- oder Snackidee für alle, die gerne bewusst genießen.

Natürlich nahrhaft & proteinreich

Unser einzigartiger Protein Porridge kombiniert zwei echte Kraftpakete direkt von unseren Feldern im Waldviertel:

  • Bio-dynamisch angebautes Einkorn – eine der ältesten Getreidesorten der Welt, bekannt für ihren hohen Eiweißgehalt von bis zu 18 g pro 100 g
  • Kürbisprotein aus unseren eigenen Kürbissen – mit beeindruckenden 60 g pflanzlichem Eiweiß pro 100 g

Unsere Einkornflocken werden frisch gequetscht – nicht erhitzt, nicht vorverarbeitet. So bleiben wertvolle Nährstoffe und der natürliche Geschmack erhalten. Der Porridge ist rein pflanzlich, frei von Zusatzstoffen, ohne Zucker, ohne Füllstoffe – ideal für eine bewusste, proteinreiche Ernährung.

Getoppt wird unser Porridge in diesem Rezept mit einer köstlichen dunklen Schokocreme, die du in wenigen Minuten zubereiten kannst. Wir mögen die Schokocreme besonders gerne mit geröstetem Haselnussmus und Schokolade mit mindestens 85% Kakaoanteil.

Warum du diesen Porridge lieben wirst:

  • Geschmacklich neutral – du kannst ihn süß oder herzhaft genießen
  • Perfekt für aktive Menschen, Sportler:innen oder alle, die sich gesund ernähren möchten
  • Unterstützt die Sättigung & einen stabilen Blutzuckerspiegel

Für unser Protein-Porridge Einkorn & Kürbis verwenden wir Einkornflocken der Sorte „Ebners Rotkorn“, der auf unseren bio-dynamischen Feldern im Waldviertel wächst und Demeter-Qualität hat. Hier gehts direkt zu unserem Bio-Shop, wo du viele weitere Demeter Produkte aus eigener Erzeugung findest.

Für 1 Portion

Zutaten

  • 50 g Protein-Porridge Einkorn & Kürbis
  • 150 ml Milch, Pflanzendrink oder Wasser
  • 1/2 Apfel, gerieben
  • 1 EL Rosinen (optional)
  • 15 g Schokolade (z.B. Schokolade mit mindestens 85% Kakaoanteil)
  • 1-2 EL Milch oder Pflanzendrink
  • 1 TL Nussmus (z.B. geröstetes Haselnussmus)

Zubereitung

  1. 50 g Bio-Demeter Protein-Porridge mit 150 ml Milch oder Pflanzendrink aufgießen. Mit 1 EL Rosinen und 1/2 geraspeltem Apfel unter Rühren aufkochen und bei schwacher Hitze eindicken lassen. Den Porridge kurz ziehen lassen.
  2. Währenddessen für die Schokocreme: 15 g dunkle Schokolade mit 1-2 EL Pflanzendrink oder Milch erwärmen und mit 1 TL Nussmus (z. B. geröstetes Haselnussmus) glatt rühren.
  3. Den Porridge mit der Schokocreme toppen und warm oder kalt genießen.

Tipps zum Verfeinern

  1. Als Toppings schmecken frisches Obst, Kakaonibs oder Nüsse besonders gut. 
  2. Statt der Schokocreme kannst du den Porridge auch mit Apfelmus oder Beerenröster genießen.
  3. Die Rosinen kannst du auch durch anderes Trockenobst ersetzen. Auch den Apfel kannst du nach Belieben durch Banane, einige Beeren oder anderes Obst ersetzen.

Weitere Rezepte

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Cremiger Kakao-Porridge

Du suchst nach einer neuen, gesunden Frühstücksidee, die nicht nur gut schmeckt, sondern auch richtig guttut? Dann probiere diesen cremigen Kakao-Porridge mit Zucchini! Er ist schnell gemacht, angenehm sättigend und liefert dir eine Extraportion Nährstoffe.

Natürlich nahrhaft & herrlich schokoladig

Die Basis dieses Rezepts ist unser cacahuatl Kakao-Porridge – benannt nach dem aztekischen Wort für „Kakaowasser“. Darin vereinen sich aromatischer Backkakao, biodynamisch angebauter Ur-Dinkel der Sorte Ebners Rotkorn und die natürliche Süße von Datteln zu einem wohltuenden und nährstoffreichen Frühstück.

Die geraspelte Zucchini liefert dir eine Extraportion Ballaststoffe und Vitamine, die für eine gute Verdauung sorgen und dein Wohlbefinden unterstützen – ganz ohne den schokoladigen Geschmack zu verändern.

Warum du diesen Porridge lieben wirst:

  • Schmeckt zum Frühstück, als Snack oder wärmendes Dessert
  • Schnell und einfach zubereitet
  • 100 % pflanzlich – frei von Zusätzen, Füllstoffen oder künstlichen Aromen

Für unser Kakao-Porridge „cacahuatl“ verwenden wir Urkorn Dinkel der Sorte „Ebners Rotkorn“, der auf unseren bio-dynamischen Feldern im Waldviertel wächst und Demeter-Qualität hat. Hier gehts direkt zu unserem Bio-Shop, wo du viele weitere Demeter Produkte aus eigener Erzeugung findest.

Für 1 Portion

Zutaten

Zubereitung

  1. Die Zucchini raspeln und dann mit den übrigen Zutaten in einem kleinen Topf vermischen
  2. Den Porridge bei mittlerer Hitze etwa 5-10 Minuten köcheln lassen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Währenddessen immer wieder umrühren.
  3. Den fertigen Porridge nach Belieben mit Toppings verfeinern.

Tipps zum Verfeinern

  1. Als Toppings schmecken frisches Obst, Kakaonibs, etwas gehackte Schokolade oder Nüsse besonders gut. 
  2. Für eine fruchtige Variante kannst du bereits während dem Kochen einige gefrorene oder frische Himbeeren sowie entkernte Kirschen oder Weichseln untermischen.
  3. Besonders cremig wird der Porridge, wenn du etwas Nussmus hinzufügst.

Weitere Rezepte

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Gekeimtes Getreide: Altes Wissen neu entdeckt

Gekeimtes Getreide erlebt derzeit einen echten Aufschwung – doch handelt es sich hierbei wirklich um einen neuen Trend?
Tatsächlich greifen wir auf ein Wissen zurück, das Tausende von Jahren alt ist. Schon alte Kulturen wie die Ägypter und Chinesen wussten um die Vorteile des Keimens: Sie nutzten gekeimte Samen, um ihre Ernährung wertvoller und bekömmlicher zu gestalten.

Doch was genau ist gekeimtes Getreide? Dabei handelt es sich um Getreide wie Weizen, Einkorn, Emmer, Nackthafer oder Dinkel, die so lange feucht gehalten werden, bis sie anfangen zu sprießen. In diesem Moment erwachen Enzyme zum Leben, die die nährstoffreichen Speicherstoffe des Korns aufschließen. Das Ergebnis: Eine deutlich höhere Konzentration an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen, außerdem wird das Getreide leichter verdaulich.

Ein weiterer wichtiger Vorteil von gekeimtem Getreide ist sein basischer Charakter. Während des Keimprozesses werden Säuren abgebaut und die Mineralstoffbilanz des Getreides verschiebt sich in Richtung Basenüberschuss. Dadurch unterstützt gekeimtes Getreide eine ausgeglichene Säure-Basen-Balance im Körper. Besonders beim Basenfasten, wo es darum geht, den Organismus zu entsäuern und zu regenerieren, ist gekeimtes Getreide eine ideale, nährstoffreiche Ernährungsoption.

Was kann man keimen lassen? Prinzipiell fast alle Getreidearten, aber auch Pseudogetreide wie Hirse, Quinoa, Amaranth oder auch Hanfsamen. Wichtig ist, dass der Keimprozess unter hygienisch einwandfreien Bedingungen abläuft – eine Aufgabe, die am besten Fachleuten überlassen wird. Sie sorgen dafür, dass Schimmelbildung verhindert wird und die Keimung optimal verläuft.

🌱 3 Gründe, warum wir gekeimtes Getreide bevorzugen sollten: 🌱

✅ Mehr Vitalstoffe: Während des Keimprozesses steigen Gehalt an Vitamin C, B-Vitaminen und antioxidativen Stoffen deutlich an.

✅ Bessere Verdaulichkeit: Die Enzyme, die während des Keimens aktiviert werden, bauen schwer verdauliche Stoffe ab – das entlastet unseren Darm.

✅ Reduzierter Gehalt an Antinährstoffen: Substanzen wie Phytinsäure, die die Mineralstoffaufnahme hemmen können, werden beim Keimen abgebaut.

Fazit: Gekeimtes Getreide ist kein kurzfristiger Hype, sondern eine Wiederentdeckung wertvollen, alten Wissens. Wer auf natürliche Weise seine Ernährung verbessern möchte, sollte unbedingt einen Blick auf diese lebendige Ernährungsform werfen – am besten in kontrollierter Qualität vom Fachmann.

Quellen:
„Sprouting: Ancient Technique, Modern Benefits“, Journal of Nutritional Science, 2020
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE), Leitlinien zu Vollwertkost
„Keimlinge und Sprossen“, UGB-Medien, 2022

Anwendungsvorschläge, Inhalte und Angaben wurden nach dem Wissensstand der Autorin verfasst, erfolgen aber ohne Gewähr. Sie stellen keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit und/oder Richtigkeit im schulmedizinischen Verständnis. Es muss betont werden, dass jeder Mensch unterschiedlich auf Rezepte oder Anwendungsvorschläge reagieren kann. Auch natürliche Zutaten, Stoffe und Rohstoffe können Allergien, Unverträglichkeiten und andere Nebenwirkungen auslösen. Anwendungen verschiedenster Zubereitungen ersetzen NICHT den Besuch beim Arzt! Bei Beschwerden ist eine ärztliche Abklärung unumgänglich. Die Autorin haftet nicht für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den gegebenen Anregungen resultieren.

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Minz – Schoko – Gewürz

Minz-Schoko-Gewürz für heiße Milch

  • 2 EL Kakao
  • 1 TL Süße deiner Wahl (Honig, Dattelzucker, Kokosblütenzucker oder Zucker)
  • 1 TL getrocknete, pulverisierte Pfefferminze

Alles mischen und in heiße Milch oder pflanzliche Mich rühren – wie After Eight zum Trinken!

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Frischer Minz-Orangensalat

Eine exotische Geschmacksexplosion! Frisch und fruchtig!

Zutaten:

  • 2 Orangen
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 1 Handvoll frische Pfefferminzblätter
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 TL Honig
  • 1 Prise Salz & Pfeffer
  • 1 Handvoll geröstete Mandeln

Zubereitung:

  1. Orangen schälen und in Scheiben schneiden.
  2. Zwiebel in feine Ringe schneiden.
  3. Frische Minzblätter grob hacken.
  4. Olivenöl mit Honig, Salz und Pfeffer verrühren.
  5. Alles vermengen und mit gerösteten Mandeln toppen.

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Würzige Minz-Knuspererdäpfel

Perfekt als Beilage oder Snack!

Zutaten:

  • 500 g kleine Erdäpfel
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 TL getrocknete Pfefferminze
  • ½ TL Knoblauchpulver

    Zubereitung:
  1. Erdäpfel mit Schale vorkochen, bis sie fast gar sind.
  2. Vierteln oder in Scheiben schneiden und auf ein Backblech geben.
  3. Mit Olivenöl, Salz, Paprika, Knoblauch und getrockneter Pfefferminze bestreuen.
  4. Im Ofen bei 200 °C (Umluft) ca. 20 Minuten knusprig backen.
  5. Heiß servieren – der Minz-Kick macht sie besonders!

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Pfefferminze – Die frische Kraft der Natur

Die grüne Power für Körper & Geist

Pfefferminze ist viel mehr als nur ein Tee für kalte Tage. Dieses aromatische Kraut steckt voller Power! Schon die alten Ägypter und Römer wussten um ihre Wirkung, und bis heute ist sie ein Klassiker in der Hausapotheke und Küche und wird sie als Heil- und Genussmittel geschätzt – ob in Tee, Öl oder Kosmetik.

Kraftvolle Inhaltsstoffe

Pfefferminze enthält:
Menthol – sorgt für den erfrischenden Geschmack und wirkt kühlend
Flavonoide – haben eine antioxidative Wirkung
Gerbstoffe – beruhigen den Magen
Rosmarinsäure – entzündungshemmend

Was steckt drin?

Die Kraft der Pfefferminze liegt in ihren Inhaltsstoffen:
Menthol – kühlend, schmerzlindernd, erfrischend
Flavonoide – antioxidativ, schützen die Zellen
Gerbstoffe – beruhigend für Magen & Darm
Rosmarinsäure – entzündungshemmend

Die Wirkung: Was kann Pfefferminze?

🔹 Kopfschmerzen & Migräne? Minzöl auf die Schläfen reiben – wirkt ähnlich wie Schmerzgel.
🔹 Magenprobleme? Pfefferminztee hilft bei Völlegefühl, Blähungen & Krämpfen.
🔹 Atemwege frei? Inhalationen mit Minzöl erfrischen und befreien die Nase.
🔹 Konzentrationsboost? Minzduft kann die geistige Wachheit fördern.
🔹 Erkältung? Gurgeln mit Pfefferminztee beruhigt Hals und Rachen.

Anwendungsgebiete von Pfefferminze

💚 In der Küche: Frisch oder getrocknet für Tee, Desserts, Cocktails oder würzige Speisen.
💚 Als Hausmittel: Bei Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen oder Erkältungen.
💚 In der Kosmetik: In Zahnpasta, Badesalz, Duschgel oder Lippenpflege – sorgt für Frische.

Ob als Heilpflanze oder Genussmittel – Pfefferminze bringt Frische, Gesundheit und Wohlbefinden in den Alltag! 🌱✨

Anwendungsvorschläge, Inhalte und Angaben wurden nach dem Wissensstand der Autorin verfasst, erfolgen aber ohne Gewähr. Sie stellen keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit und/oder Richtigkeit im schulmedizinischen Verständnis. Es muss betont werden, dass jeder Mensch unterschiedlich auf Rezepte oder Anwendungsvorschläge reagieren kann. Auch natürliche Zutaten, Stoffe und Rohstoffe können Allergien, Unverträglichkeiten und andere Nebenwirkungen auslösen. Anwendungen verschiedenster Zubereitungen ersetzen NICHT den Besuch beim Arzt! Bei Beschwerden ist eine ärztliche Abklärung unumgänglich. Die Autorin haftet nicht für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den gegebenen Anregungen resultieren.

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Neunkräutersuppe

Die Bedeutung des Frühlings und des ersten Grüns ist und war für viele Menschen schon wirklich lange sehr wichtig. Früher verabschiedete man ganz bewußt den langen, oft schwierigen Winter.

Traditionell wird seit Generationen bei uns zu Hause die Neunkräutersuppe wie folgt zubereitet:

Rezept für 2 Personen

• 5 große Hände Wildkräuter

• Schmalz (alternativ natürlich jedes andere Fett)

• 1 Zwiebel

• 1 Karotte

• 2 Erdäpfel

• ca. 3/4 Liter Wasser oder Gemüsesuppe

• etwas Schlagobers

• Kräuteralz, Pfeffer

• etwas geriebene Muskatnuss

• essbare Blüten zur Dekoration wie Gänseblümchen oder Veilchen …

Unsere Familie pflückt folgende Kräuter für die Suppe:
Brennnessel, Giersch, Vogelmiere, Schafgarbe, Löwenzahn, Wegerich, Sauerampfer, Bärlauch und Taubnessel. Je nach Vegetation muss natürlich angepasst werden ;-), aber sogar bei uns im Waldviertel gibt es schon so einiges, wenn auch teilweise noch in mini mini Ausführung 😅.

Viel Spaß beim Ausprobieren und gutes Gelingen!